Scandi, Japandi, Bauhaus: Was ist der Trend der kommenden Monate oder Jahre? Die Antwort: Keiner davon – oder alle. Denn es gibt ihn nicht mehr, den einen Trend, nach dem alles ausgerichtet wird. Viele Microtrends laufen parallel zueinander, verweben sich und bilden neue Stilmixe. Verschiedenste Stile
coexistieren nebeneinander und setzen sich auch im Sinne der Nachhaltigkeit langfristiger durch als nur für eine Saison. Lassen Sie uns also einen Schritt zurücktreten und das große Ganze betrachten. Was hat das letzte Jahr mit uns gemacht? Gesellschaftlich, politisch, aber auch ganz persönlich?
Remote arbeiten von zuhause war vor einiger Zeit noch in vielen Unternehmen völlig undenkbar und ist heute zur Selbstverständlichkeit geworden. Der private Raum ist deshalb deutlich flexibler geworden. Morgens Büro und Kulisse für das Zoom-Meeting, abends persönlicher Rückzugsort.
… vor allem, wenn wir kreativ denken und arbeiten möchten. Das Büro ist also alles andere als passé. Es muss sich aber neuen Anforderungen stellen. Wird Begegnungsstätte, sozialer Raum und muss die Forderung nach gemeinsamen Ritualen genauso bedienen, wie die nach Ruhe und Zurückgezogenheit. Die Gestaltung von Offices muss sich dem Widerspruch zwischen laut zu leise, technologisch und menschlich oder öffentlich und privat stellen und eine Antwort darauf finden.
Apple CEO über die Rückkehr ins Büro
… das ist vielen Menschen heute wichtiger als ein finanzieller Anreiz oder gar ein Titel. Open Workingspaces, Masterclasses: Eigene Auditorien bieten Raum für eine Umgebung, in der das stetige Lernen und die persönliche Weiterentwicklung im Mittelpunkt steht.
Bezahlbarer Wohnraum ist fast überall Mangelware. Für das Interior heißt das: Wenn man nicht mehr Raum zur Verfügung hat, muss man aus dem vorhandenen Raum mehr machen. So wird der Balkon zur grünen Lunge, das Bad zum Beauty-Spa und das Wohnzimmer zum Büro, zum Kino, zum Restaurant, zum Ruheraum. Gesucht sind also Antworten auf die Frage: Wie kann weniger Raum mehr leisten?
… , haben unter anderem eine neue Detailverliebtheit geweckt. Plötzlich fallen Kleinigkeiten ins Auge, denen man zuvor kaum Beachtung geschenkt hatte. Hier kommt nun eine neue Wertigkeit ins Spiel, sind doch besondere Details oft die ersten Opfer im Kampf um günstigere Produktionen.
… sind relativ unpraktikabel, wenn die Menschheit sich rund um den Globus mit dem Thema Abstand auseinandersetzt. Deshalb hat natürlich auch das Auswirkungen auf die Art, wie wir zukünftig denken, handeln und vor allem: Raum gestalten. Öffentliche Räume wie Foyers von Hotels, Museen oder auch Bahnhöfen, aber auch alltäglichere Dinge wie Klassenzimmer werden einen architektonischen Wandel erleben, geprägt von einer neuen Großzügigkeit.
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